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Was ist die ISO 26000?

Die ISO 26000 wurde von der International Organization for Standardization (ISO) als Leitfaden für soziale Verantwortung von Unternehmen entwickelt und im Jahr 2010 veröffentlicht. Dadurch ist sie im Bereich der ISO-Normen die zentrale Verankerung des CSR Gedankens (Corporate Social Responsibility). Im Gegensatz zu vielen anderen ISO-Normen ist die ISO 26000 jedoch keine zertifizierbare Norm, sondern ein freiwilliger Leitfaden, der Organisationen dabei unterstützt, soziale Verantwortung in ihre Prozesse, tägliche Aktivitäten und Unternehmensstrategien zu integrieren. Sie dient also eher der Orientierung und Bewusstseinsbildung als der Regulierung oder Zertifizierung.

Die ISO 26000 ist weltweit anerkannt und kann somit in unterschiedlichen kulturellen und rechtlichen Kontexten angewendet werden. Zudem stellt die Norm sicher, dass ihre Leitlinien mit anderen globalen Rahmenwerken und Standards zum Nachhaltigkeitsmanagement, wie den UN Sustainable Development Goals (SDGs) und der Global Reporting Initiative (GRI), kompatibel sind. Sie bietet einen ganzheitlichen Ansatz für soziale Verantwortung von Unternehmen und umfasst eine breite Palette von Themen, die sich auf die langfristige Nachhaltigkeit und den Ruf einer Organisation auswirken können. Die Norm ist universell anwendbar, unabhängig von der Größe, Art oder dem Sektor der Organisation. Sie ist sowohl für Unternehmen als auch für NGOs (Nichtregierungsorganisationen), Regierungsbehörden und andere Organisationen relevant.

Welche Grundsätze verfolgt die ISO 26000 als Leitfaden für soziale Verantwortung von Unternehmen?

Die Basis für die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung bilden gemäß der ISO 26000 sieben Grundsätze, die als Leitfaden für Organisationen dienen, um ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und Umwelt wahrzunehmen. Diese Prinzipien unterstützen Organisationen dabei, ihre sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Verpflichtungen zu erkennen und zu erfüllen. Nachfolgend führen wir die sieben Grundsätze auf.

1. Rechenschaftspflicht

Dies bedeutet die Übernahme der Verantwortung seitens einer Organisation für die Auswirkungen ihrer Entscheidungen und Handlungen auf die Gesellschaft, die Umwelt und die Wirtschaft. Dieses Prinzip fordert Organisationen auf, sich ihrer Verantwortung bewusst zu werden und für ihre Handlungen gegenüber den verschiedenen Stakeholdern (Anspruchsgruppen) Rechenschaft abzulegen. Die Anwendung der Rechenschaftspflicht kann wie folgt aussehen:

  • Berichterstattung: Organisationen können ihre Rechenschaftspflicht zur gesellschaftlichen Verantwortung durch die Erstellung und Veröffentlichung von Nachhaltigkeitsberichten (bspw. auf Basis der EU-Richtlinie CSRD) oder CSR-Berichten wahrnehmen. Diese Berichte sollten Informationen über die sozialen / gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Leistungen der Organisation enthalten.
  • Dialog mit den Stakeholdern: Ein regelmäßiger, offener und transparenter Dialog mit den Anspruchsgruppen ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Rechenschaftspflicht. Unternehmen sollten nach Möglichkeit auf das Feedback ihrer Stakeholder reagieren und es in ihre Entscheidungsprozesse einfließen lassen.
  • Interne Prozesse: Innerhalb der Organisation sollten Mechanismen existieren, welche sicherstellen, dass das Thema Rechenschaftspflicht in den täglichen Betriebsabläufen verankert ist. Dies kann beispielsweise durch interne Audits erfolgen oder durch die Einrichtung einer unabhängigen Überwachungsstelle erreicht werden.

2. Transparenz

Dieser Grundsatz der ISO 26000 bezieht sich auf die Offenheit einer Organisation in Bezug auf ihre Entscheidungen, Aktivitäten, Richtlinien und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Umwelt sowie die Wirtschaft. Transparenz ist wesentlich, um Vertrauen bei den Stakeholdern aufzubauen und die Rechenschaftspflicht des Unternehmens zu gewährleisten. In der Praxis geht die Transparenz eng mit der Rechenschaftspflicht einher. Auch hier können Nachhaltigkeitsberichte Mittel zum Zweck sein und der Stakeholder-Dialog nimmt eine zentrale Rolle ein. Dies kann beispielweise durch regelmäßige Treffen, öffentliche Foren oder andere Kommunikationskanäle geschehen, die den Stakeholdern eine Plattform bieten, ihre Meinungen und Bedenken zu äußern. So sollten zum Beispiel zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, wenn diese benötigt werden. Organisationen sollten zudem ihre sozialen, ökologischen und ethischen Richtlinien öffentlich zugänglich machen, um ihre Transparenz zu gewährleisten.

3. Ethisches Verhalten

Ethisches Verhalten bezieht sich auf die Verpflichtung von Organisationen, stets in Übereinstimmung mit anerkannten ethischen Normen und Werten zu handeln. Dieses Prinzip betont die Bedeutung von Integrität, Fairness, Ehrlichkeit sowie Gerechtigkeit in allen Aspekten des Handelns einer Organisation. Die Umsetzung ethischen Verhaltens kann in der Praxis wie folgt aussehen:

  • Einführung eines Ethikkodex: Organisationen können einen Ethikkodex entwickeln, der die ethischen Werte und Verhaltensstandards festlegt. Diese müssen alle Mitarbeiter einhalten. Der Kodex sollte regelmäßig kommuniziert werden und in allen Abteilungen des Unternehmens Anwendung finden.
  • Mitarbeiterschulungen und Sensibilisierung: Ethisches Verhalten kann durch Schulungen und Programme zur Sensibilisierung aktiv gefördert werden. Mitarbeiter sollten darin geschult werden, wie sie ethische Entscheidungen treffen und ethische Schwierigkeiten in ihrem Arbeitsalltag bewältigen können.
  • Integritätsmanagement: Organisationen sollten Mechanismen zur Überwachung und Sicherstellung von Integrität einführen. Dies kann beispielsweise durch interne Audits erfolgen oder es können Ethikbeauftragte oder spezielle Komitees zur Überprüfung ethischer Fragen und der Integrität eingesetzt werden.

4. Achtung der Stakeholder-Interessen

Dieser Grundsatz der ISO 26000 unterstreicht die Bedeutung, die Interessen, Erwartungen und Bedürfnisse aller relevanten Stakeholder in die Entscheidungsprozesse einer Organisation einzubeziehen. Stakeholder sind alle Personen oder Gruppen, die von den Aktivitäten, Produkten oder Entscheidungen einer Organisation direkt oder indirekt betroffen sind. Hierzu gehören bspw. Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten, Investoren, NGOs, Gemeinschaften sowie die Regierungen. Die Anwendung dieses Grundsatzes kann wie folgt aussehen:

  • Stakeholder-Analyse: Es sollte zunächst einnal eine systematische Analyse durchgeführt werden, um die wichtigsten Stakeholder zu identifizieren und deren Interessen sowie Einfluss zu bewerten. Diese Analyse unterstützt Unternehmen dabei, die relevantesten Themen zu priorisieren.

  • Stakeholder-Engagement: Es können Programme und Strategien entwickelt und umgesetzt werden, um Stakeholder aktiv in die Entscheidungsprozesse des Unternehmens einzubeziehen. Dies kann beispielsweise durch regelmäßige Konsultationen, Stakeholder-Foren oder die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Strategien und Projekten erfolgen.

  • Berichterstattung und Feedback-Mechanismen: Es kann eine regelmäßige Berichterstattung über die sozialen, ökologischen und ökonomischen Leistungen der Organisation, die besonders auf die Anliegen der Stakeholder eingehen, erfolgen. Ebenso sind – wie bereits erwähnt – Feedback-Mechanismen wichtig, die es den Stakeholdern möglich machen, ihre Meinungen und Bedenken zu äußern.
Stakeholder im Nachhaltigkeitsmanagement

5. Achtung der Rechtsstaatlichkeit

Dies bedeutet, dass Organisationen in allen Aspekten ihres Handelns und Wirtschaftens die Gesetze und Vorschriften einhalten und gleichzeitig die Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit respektieren. In der Praxis bedeutet dieses Kernthema der ISO 26000 beispielsweise folgendes:

  • Einführung von Compliance-Programmen: Organisationen können umfassende Compliance-Programme implementieren. Diese dienen der Sicherstellung, dass alle rechtlichen Anforderungen durch das Unternehmen erfüllt werden. Diese Programme sollten regelmäßig kontrolliert und aktualisiert werden, damit neue Gesetze und Vorschriften Berücksichtigung finden.
  • Schulungen und Sensibilisierung: Zur Sicherstellung, dass allen Mitarbeitern die Bedeutung der Rechtsstaatlichkeit klar ist, sollten Schulungen und Maßnahmen zur Sensibilisierung stattfinden. Diese sollten die Bedeutung der Einhaltung von Gesetzen und ethischen Standards verdeutlichen.
  • Partnerschaften mit Regulierungsbehörden: Organisationen haben die Möglichkeit, aktiv mit Regulierungsbehörden zusammenarbeiten. So können sie sicherstellen, dass sie die besten Praktiken in der Branche befolgen. Gleichzeitig können sie zur Entwicklung fairer und gerechter regulatorischer Rahmenbedingungen beitragen.

6. Achtung der internationalen Verhaltensnormen

Dieser Grundsatz macht auf die Bedeutung aufmerksam, dass Organisationen nicht nur die Einhaltung nationaler Gesetze und Vorschriften sicherstellen, sondern auch internationale Standards berücksichtigen, die ethisches Verhalten und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken fördern. Und so kann dieser Grundsatz der ISO 26000 umgesetzt werden:

  • Verwendung internationaler Standards: Organisationen sollten internationale Standards, wie die Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte, die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen oder die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) als Grundlage ihrer Geschäftspraktiken verwenden.
  • Lieferkettenmanagement: Unternehmen haben die Möglichkeit, klare Richtlinien und strikte Audits für ihre Lieferanten einzuführen, um sicherzustellen, dass diese ebenfalls internationale Verhaltensnormen einhalten. Dies betrifft insbesondere die Arbeitsbedingungen sowie den Umweltschutz.
  • Schulungen und Bewusstseinsbildung: Regelmäßige Schulungen für Mitarbeiter (und ggf. Geschäftspartner) sind notwendig, um zu gewährleisten, dass alle Beteiligten sowohl die Bedeutung internationaler Normen verstehen als auch die Anwendung dieser in der Praxis.

7. Achtung der Menschenrechte

Bei diesem Grundsatz der ISO 26000 geht es um die Verpflichtung von Organisationen, die grundlegenden Menschenrechte zu respektieren, zu schützen und diese zu fördern. Dabei geht es um die Sicherstellung, dass die Menschenrechte in allen Bereichen der Geschäftstätigkeit und in allen Beziehungen mit Stakeholdern ohne Ausnahmen berücksichtigt werden. Die Anwendung dieses Grundsatzes kann wie folgt aussehen:

  • Menschenrechtsrichtlinien: Entwicklung und Einführung von Richtlinien, die klar die Verpflichtung der Organisation zur Achtung von Menschenrechten definieren und konkrete Maßnahmen beschreiben, wie diese Verpflichtungen umzusetzen sind.
  • Due-Diligence-Prüfungen: Es besteht die Möglichkeit zur Durchführung von Due-Diligence-Prüfungen zur Identifizierung und Bewertung von Risiken hinsichtlich Verletzungen von Menschenrechten innerhalb der eigenen Geschäftstätigkeit sowie innerhalb der Lieferkette.
  • Engagement mit Interessengruppen: Der Dialog und das Engagement mit relevanten Anspruchsgruppen, einschließlich NGOs und Menschenrechtsorganisationen, sind wichtig, damit die Menschenrechtsstrategien der Organisation den realen Bedürfnissen und aktuellen Herausforderungen entsprechen.
  • Berichterstattung und Kommunikation: Ggf. regelmäßige Berichterstattung über die Praktiken und Leistungen der Organisation in Bezug auf Menschenrechte, um Transparenz zu gewährleisten und das Vertrauen der Stakeholder zu stärken.

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Die Kernthemen für die soziale Verantwortung von Unternehmen in der ISO 26000

Die Norm identifiziert des weiteren sieben Kernthemen, die für soziale Verantwortung von Unternehmen wesentlich sind. Jedes dieser Themen umfasst spezifische Fragestellungen, Anforderungen sowie Empfehlungen, die von Organisationen beachtet werden sollten. Die Integration dieser Kernthemen in die Unternehmensstrategie und -praxis unterstützt die Entwicklung einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Organisation. Die Kernthemen bieten dabei eine umfassende Sicht auf die Bereiche. Sie helfen dabei, alle wesentlichen Aspekte der sozialen Verantwortung zu identifizieren, die über einfache Compliance hinausgehen. Die ISO 26000 bietet daher mit den Kernthemen eine umfassende Grundlage für die Entwicklung und Implementierung von CSR-Strategien, die über gesetzliche Anforderungen hinausgehen und einen langfristigen positiven Beitrag zur Gesellschaft und der Umwelt leisten. Nachfolgend führen wir die Kernthemen der ISO 26000 auf.

1. Organisationsführung

Dies umfasst eine gute Unternehmensführung, die Transparenz, ethisches Verhalten und Rechenschaftspflicht sicherstellt. Dabei wird die soziale Verantwortung in die gesamte Organisation, einschließlich ihrer Strategie und aller Entscheidungsprozesse, integriert.

2. Menschenrechte

Dieses Kernthema umfasst, wie auch schon eines der sieben Grundsätze besagt, die Achtung und Förderung der Menschenrechte sowie die Bekämpfung von Diskriminierung, Zwangsarbeit und Kinderarbeit. Zudem geht es um den Schutz der Rechte von gefährdeten und marginalisierten Gruppen.

3. Arbeitspraktiken

Es sollen faire Arbeitsbedingungen gefördert werden und die Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz muss gewährleistet sein. Dieses Kernthema der ISO 26000 schließt auch die Anerkennung und Einhaltung von Arbeitsrechten ein. Hierzu gehört beispielsweise das Recht auf Kollektivverhandlungen sowie das Verbot von Diskriminierung. Zudem fällt hierunter die Förderung von beruflicher Entwicklung und Weiterbildung für Arbeitnehmer.

4. Umwelt

Dieses Kernthema der ISO 26000 besagt, dass der Schutz der Umwelt durch nachhaltige Praktiken gewissenhaft gewährleistet werden soll. Emissionen, Abfälle und Umweltverschmutzung sollen reduziert werden. Die Förderung von nachhaltiger Ressourcennutzung und Energieeffizienz soll in den Fokus rücken. Damit soll der Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft unterstützt werden.


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5. Faire Betriebspraktiken

Dies umfasst ein ethisches Geschäftsverhalten, einschließlich Anti-Korruption und einen fairen Wettbewerb. Auch in der gesamten Lieferkette sollen faire Handelspraktiken sichergestellt werden. Die Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften soll kontrolliert und überwacht werden.

6. Konsumentenanliegen

Auch Konsumentenfragen sind in der ISO 26000 ein Kernthema. Es geht um den Schutz der Verbraucherinteressen, einschließlich der Produktsicherheit, Förderung eines nachhaltigen Konsums sowie Transparenz für die Verbraucher. Informationen über Produkte und Dienstleistungen sollen klar und transparent bereitgestellt werden. Auch der verantwortungsvolle Umgang mit Verbraucherdaten ist von zentraler Bedeutung.

7. Einbindung und Entwicklung der Gemeinschaft

Dieser Punkt umfasst den Beitrag zur sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Gemeinschaften, in denen die Organisation tätig ist. Dies kann bspw. die Förderung von Bildung, Kultur und sozialer Integration in der Gemeinschaft sein sowie die Unterstützung von lokalen Initiativen und Gemeinschaftsprojekten.

Ist die ISO 26000 trotz der aktuellen EU-CSR-Richtlinie CSRD noch relevant?

Ja, die Norm ISO 26000 bleibt auch im Kontext der aktuellen EU Richtlinie Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) relevant, da beide unterschiedliche Schwerpunkte und Ziele verfolgen. Die ISO 26000 bietet einen allgemeinen Leitfaden für die soziale Verantwortung von Unternehmen und ist dabei nicht als Zertifizierungsstandard gedacht. Sie gibt einen umfassenden, einheitlichen Rahmen vor, wie Organisationen ethisch und verantwortungsbewusst handeln können. Die ISO 26000 behandelt eine breite Palette von Themen zur sozialen Verantwortung, einschließlich Menschenrechte, Arbeitspraktiken, Umwelt, faire Geschäftspraktiken, Konsumentenangelegenheiten sowie Gemeinschaftsentwicklung. Die CSRD hingegen fokussiert sich auf die Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen in der Europäischen Union. Ihr Ziel ist die Sicherstellung einer detaillierten, standardisierten sowie transparenten Berichterstattung über Nachhaltigkeitsaspekte, um Investoren und andere Stakeholder von Organisationen zu informieren. Die CSRD konzentriert sich also auf spezifische und klare Anforderungen an die Offenlegung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen (ESG).

Die Norm ISO 26000 bleibt somit trotz der spezifischen Anforderungen der CSRD relevant. Sie bietet einen umfassenden Rahmen für das ethische Verhalten und die soziale Verantwortung von Unternehmen. Außerdem unterstützt sie Unternehmen dabei, ihre CSR Praktiken zu gestalten und zu verbessern. Die CSRD verpflichtet Unternehmen zwar zu einer detaillierten und standardisierten Nachhaltigkeitsberichterstattung, aber die Prinzipien der ISO 26000 unterstützen die Implementierung von Praktiken, die anschließend in den CSRD-Berichten reflektiert werden können. In der Praxis bedeutet das also, dass Unternehmen beides nutzen können: die ISO 26000 für die Entwicklung und das Management von sozialer Verantwortung sowie nachhaltigen Praktiken und die CSRD für die spezifische Berichterstattung.


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